Ein jüdisches Mädchen flieht mit ihrer Familie vor den Nazis durch ganz Europa: die kindgerechte Aufarbeitung einer wahren Fluchtgeschichte Berlin, 1933: Die Nazis stehen kurz vor ihrem entscheidenden Wahlsieg. In letzter Minute reist die neunjährige Jüdin Anna mit ihrer Familie in die Schweiz. Doch vieles von dem, was zu ihrem Alltag gehörte, muss in Berlin bleiben - auch Annas rosa Stoffkaninchen. Und so beginnt für die Familie ein Leben auf der Flucht ? Zu diesem Buch gibt es "Materialien zur Unterrichtspraxis". Der Roman wurde verfilmt von Caroline Link. Band 2: Warten bis der Frieden kommt Band 3: Eine Art Familientreffen Die neunjährige Anna wächst in einer wohlhabenden, wenig religiösen jüdischen Familie in Berlin auf. Ihr Vater ist ein bekannter Schriftsteller und Journalist, der auch Artikel gegen Hitler und seine Partei veröffentlicht. Als sich Anfang 1933 mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten die politische Lage zuspitzt, ändert sich Annas Leben für immer. Ein Leben in Deutschland kommt für die Familie nun nicht mehr in Frage. Und so lassen sie ihr ganzes Hab und Gut, samt Annas rosa Plüschkaninchen, zurück und emigrieren in die Schweiz. Während ihre Eltern dort verzweifelt Arbeit suchen, findet Anna in der Fremde neue Freunde. Aber auch in der Schweiz muss sich Annas Familie ständig mit dem wachsenden Antisemitismus auseinandersetzen. Immer auf der Flucht vor den Nazis beginnt somit eine lange Reise von der Schweiz über Frankreich bis nach London.
Berlin, Anfang 1933: Die Nazis stehen kurz vor ihrem entscheidenden Wahlsieg. In letzter Minute reist die neunjährige Jüdin Anna mit ihrer Familie in die Schweiz. Doch vieles von dem, was zu ihrem Alltag gehörte, muss in Berlin bleiben - auch Annas rosa Stoffkaninchen. Und so beginnt für die Familie ein Leben auf der Flucht ...
"Als Kinderbuch-Autorin hat sie ein deutsches Tabu gebrochen."
Die Zeit, 06/1988
"Ein Buch, um das Schaudern und um das Lächeln zu lernen."
Süddeutsche Zeitung, 1974
"Ein Kinderbuch besonderer Art, dessen Lektüre auch Erwachsene nicht verschmähen sollten.
Frankfurter Allgemeine Zeitung 1974