Eigentlich betreibt Cosimo Tumminia eine Fahrradwerkstatt in Calcara, einem vergessenen Dorf auf Sizilien. Doch wegen des hartnäckigen Gerüchts, er bringe Unglück, bleiben die Kunden aus. So sitzt er den lieben langen Tag vor seinem Laden, hört Radio, löst Kreuzworträtsel und lässt sich von seiner Mamma widerwillig umsorgen. Eines Tages zwingt ihn eine Gruppe Fremder, ein kleines Kind eine Zeitlang in Obhut zu nehmen. Doch die Unbekannten lassen sich nicht mehr blicken; und die Nachrichten vermelden nichts von einem entführten Kind. Schließlich nimmt Cosimos Mutter die Sache in die Hand und löst das Problem auf ihre Weise.
Eigentlich betreibt Cosimo Tumminia eine Fahrradwerkstatt in Calcara, einem vergessenen Dorf auf Sizilien. Doch wegen des hartnäckigen Gerüchts, er bringe Unglück, bleiben die Kunden aus. So sitzt er den lieben langen Tag vor seinem Laden, hört Radio, löst Kreuzworträtsel und lässt sich von seiner Mamma widerwillig bekochen.
Eines Tages zwingt ihn eine Gruppe Fremder, ein kleines Kind eine Zeitlang in Obhut zu nehmen. Doch die Unbekannten lassen sich nicht mehr blicken; und die Nachrichten vermelden nichts von einem entführten Kind. Schließlich nimmt Cosimos Mutter die Sache in die Hand und löst das Problem auf ihre Weise.
»Der Roman Mammaherz von Roberto Alajmo ist in einem flüssigen Stil geschrieben und lässt sich in einem lesen. Der Schriftsteller schafft es, Spannung aufzubauen und diese bis zum Schluss zu halten. Grund dafür sind viele offene Fragen, die so nach und nach geklärt werden. Roberto Alajmo ist zudem ein Schriftsteller, der nicht nur die einzelnen Handlungen sehr genau beschreibt, sondern auch im Detail auf die Landschaft und Umgebung eingeht. Man bekommt einen Eindruck wo Cosimo lebt und kann sich in seinen Lebensraum und die Landschaft Siziliens eindenken.«