|
Oisín McKenna, geboren 1991, aufgewachsen in Drogheda (Irland), lebt in London. Er hat zahlreiche Theaterstücke und Essays geschrieben. 2017 wurde er von der Irish Times als einer der besten Spoken-Word-Künstler des Landes bezeichnet. Für seinen hochgelobten Debütroman "Evenings and Weekends" (2022, dt.: "Hitzetage", 2026) erhielt er das Next-Generation-Stipendium des Arts Council of Ireland (2020) und den London Writers Award 2022. Hans-Christian Oeser arbeitet als Literaturübersetzer und Herausgeber. Er lebt in Dublin und Berlin. Einen Schwerpunkt seiner Tätigkeit bildet die irische Literatur. Zu den von ihm übersetzten Autoren und Autorinnen gehören etwa Sebastian Barry, Brendan Behan, Maeve Brennan, Anne Enright, Claire Keegan, Bernard MacLaverty, Eugene McCabe, John McGahern und William Trevor. Klassiker wie Charles Dickens, D. H. Lawrence, W. M. Thackeray, Mark Twain, Oscar Wilde und Virginia Woolf übersetzte er neu. Als Herausgeber betreute er zahlreiche Anthologien und Fremdsprachentexte. Zuletzt erhielt er den Straelener Übersetzerpreis. Alexandra Titze-Grabec, geboren 1976 in Wien, studierte Literaturübersetzen in Wien sowie Kunstgeschichte in Wien, Lausanne und Venedig. Sie ist seit 2010 als Übersetzerin von Essays, Ausstellungskatalogen, Sach- und Fachpublikationen in den Bereichen Kunstgeschichte, Kultur- und Geisteswissenschaften aus dem Englischen und Italienischen tätig. Zudem übersetzt sie Kinderbücher, erzählende Sachbücher und Belletristik, u. a. von Jacopo Fo, Michael Finkel und Henry James. 2011 erhielt sie den Übersetzerpreis der Stadt Wien. Sie lebt und arbeitet in Wien. Für den Residenz Verlag übersetzte sie zusammen mit Hans Christian Oeser "Hitzetage" (2025). |