Die Festung prägt Ingolstadt seit einem halben Jahrtausend. Im Stadtbild sind die Festungswerke und -gebäude, die Wälle und Gräben bis heute omnipräsent. Lange hatte man dazu ein zwiespältiges Verhältnis. Die Festung bot Schutz, schränkte aber auch ein. Sie hemmte die wirtschaftliche Entwicklung, war jedoch gleichzeitig ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.
Heute hat man unterschiedlichste Nutzungen für die Festungsreste und -gebäude gefunden. Hier finden Bildung, Kultur, Freizeit, Gastronomie, Naherholung, Ökologie und vieles mehr einen Platz. Die Publikation will anhand von kurzen Artikeln und vor allem mit über 150 Farbfotos den Wert der Festung für die heutige Stadtgesellschaft aufzeigen.
Mit Beiträgen von Tobias Schönauer, Maximilian Schuster, Erich Reisinger, Ulrich Linder, Matthias Schickel und Christian Lange.
Veröffentlichungen des Bayerischen Armeemuseums, Bd. 22
In Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Armeemuseum Ingolstadt sind im Kunstverlag Josef Fink außerdem folgende Publikationen erschienen:
- Das Zeughaus am Neuen Schloss Ingolstadt - Beiträge zur Geschichte und Planungen für seine künftige Nutzung durch das Bayerische Armeemuseum. Eine Dokumentation
- Das Zelt des Großwesirs. Ein osmanisches Schlafzelt aus der "Türkenbeute" des Kurfürsten Max II. Emanuel im Bayerischen Armeemuseum - Studien zur Geschichte eines musealen Objekts von 1687 bis 2023