Ein kleines Städtchen in Amerika
So komisch, leicht und nostalgisch ist diese Prosa, dass man beinahe vergessen könnte, dass es sich um Weltliteratur handelt.
Gelegenheitsarbeiter, Taugenichtse, Dirnen und Sonderlinge bevölkern die Cannery Row im kalifornischen Fischerstädtchen Monterey. Sie leben in alten Lagerhallen wie Mack und seine vier Kumpane, denen jede geregelte Arbeit verhasst ist; sie hausen in ausrangierten Dampfkesseln und verrosteten Röhren auf dem »leeren Platz«, der alles andere als leer ist oder wie Henri, der Maler, in einem Boot Marke Eigenbau, an dem er seit zwanzig Jahren herumbastelt und in dem es keine seiner Frauen und Freundinnen lange aushält. Sie treffen sich im unerschöpflichen Kramladen des Chinesen Lee Chong, um auf Pump einzukaufen, in den Kneipen rund um die Fischkonservenfabriken, in Doras Etablissement und im Laboratorium des einsiedlerisch lebenden Meeresbiologen »Doc«, den sie eines Tages mit einer grandiosen Party überraschen. Und das alles spielt sich unter den misstrauischen Blicken der ordentlichen Bürger von Monterey ab ...
Bitte beachten Sie auch unser Special zum 100. Geburtstag von John Steinbeck unter www.john-steinbeck.de
Gelegenheitsarbeiter, Taugenichtse, Dirnen und Sonderlinge bevölkern die Cannery Row im kalifornischen Fischerstädtchen Monterey. Sie leben in alten Lagerhallen wie Mack und seine vier Kumpane, denen jede geregelte Arbeit verhasst ist; sie hausen in ausrangierten Dampfkesseln und verrosteten Röhren auf dem »leeren Platz«, der alles andere als leer ist oder wie Henri, der Maler, in einem Boot Marke Eigenbau, an dem er seit zwanzig Jahren herumbastelt und in dem es keine seiner Frauen und Freundinnen lange aushält. Sie treffen sich im unerschöpflichen Kramladen des Chinesen Lee Chong, um auf Pump einzukaufen, in den Kneipen rund um die Fischkonservenfabriken, in Doras Etablissement und im Laboratorium des einsiedlerisch lebenden Meeresbiologen »Doc«, den sie eines Tages mit einer grandiosen Party überraschen. Und das alles spielt sich unter den misstrauischen Blicken der ordentlichen Bürger von Monterey ab ... So komisch, leicht und nostalgisch ist diese Prosa, dass man beinahe vergessen könnte, dass es sich um Weltliteratur handelt.