25 Jahre sind seit dem Großen Krieg im Jahr 2025 vergangen, als die Welt im atomaren Feuer verbrannte und eine Zeit der Dunkelheit im nuklearen Winter hereinbrach. Erst zehn Jahre später begann sich der Himmel aufzuhellen und die Temperaturen stiegen wieder an, erstes Grün begann wieder aus der Asche der alten Welt zu sprießen. Doch von ehemals mehr als acht Milliarden Menschen waren nur noch wenige übrig, die sich aus den Trümmern der alten Welt erhoben, um sich dieser neuen Zukunft zu stellen.
Nachdem sich der globale nukleare Winter seinem Ende zuneigte, begann die Natur sich zu erholen. Doch nicht nur der Mensch hatte in all diesen Jahren um sein Überleben zu kämpfen, auch Flora und Fauna waren dezimiert und nur die Stärksten und Anpassungsfähigsten konnten überleben.
In den Wäldern der ehemaligen Grenze zwischen Tschechien und Deutschland versucht die vierundzwanzigjährige Chenoa, die in dieser neuen Welt aufgewachsen ist, mit einer kleinen Gruppe zu überleben. Doch der Mensch steht nicht mehr an der Spitze der Nahrungskette, sondern ist zur Beute von schnellen Jägern geworden, die diese neue Welt dominieren.