Ein fesselnder Künstlerroman, der die existentiellen Fragen nach Schuld, Verantwortung und dem richtigen Handeln stellt - für Fans von Ferdinand von Schirach und Friedrich Dürrenmatt
Eine Kreuzung in Innsbruck. Ein Unfall mitten in der Nacht. Ein Fußgänger ist tot. Was ist passiert? Und wer ist schuld? Der Künstler Andreas Bogner, der die Schusswaffe seines Schwiegervaters eigentlich nur zeichnen wollte? Die Studentin Nicola Pammer, die an diesem Abend ausnahmsweise ein Glas zu viel getrunken hat? Ihre Mutter, die ohne Zögern alle Spuren verwischt? Oder gar der Kunstkritiker Kurt Niederer selbst, der schließlich immer schon sehr genau gewusst hat, wie man anderen das Leben zur Hölle macht? Geschickt webt Hans Platzgumer ein Netz aus Eitelkeiten und Unzulänglichkeiten und verknüpft über einen Unfall das Schicksal dreier ganz unterschiedlicher Figuren. Ist am Ende nur schuld, wer sich schuldig fühlt?