Die Angst vor Sprachverlust, die Suche nach dem richtigen Ausdruck, nach dem Sprechen als Akt der Selbstfindung ziehen sich durch die Gedichte von Sonja Crone.
In einigen Gedichten zeigt sich eine der Inspirationsquellen der Autorin: die philosophische Gedankenwelt. Die Autorin verzichtet bewusst auf "die Enge einzelner Konzepte" und sucht "vielmehr den Reichtum". Für sie sind die Gedichte "Spiegelbilder unterschiedlicher Perspektiven auf die Welt und das Menschsein".
Es entstehen ganze Welten, in denen sich der Leser wiederfindet.
Sigune Schnabel (aus dem Nachwort)