Als die in Luxemburg lebende Ursula bei einem ihrer Indien-Besuche 1990 den damals etwa zehnjährigen Straßenjungen Rajan kennenlernt, spürt sie, dass Rajan ein ganz besonderes Kind ist. Ursula beschließt, dem kleinen Rajan eine Schulbildung zu ermöglichen. Dass gute Absichten nicht immer gut ankommen, muss Ursula bald erfahren, sie gibt dennoch nicht auf. Die Tage mit Rajan werden zu erhebenden Erlebnissen. Sie übt mit ihm Englisch und erfährt immer mehr über seinen familiären Hintergrund.
Mit den Jahren verändert sich die Beziehung zwischen Ursula und Rajan. Ursula wird gezwungen, zu reflektieren und ihr Handeln sowie ihre Erwartungen neu zu bewerten ?