Gion Barlac ist ein Mann in den Dreissigern, katholisch, aus guter Familie. Er legt Wert darauf, sich so auszudrücken, dass man ihn versteht, ohne nachzufragen.
Theo Candinas beschreibt in einer prägnanten Wortwahl die Figur des Gion Barlac und was Barlacs Leben und Denken beeinflusst. Das Werk erschien 1975 auf Rumantsch und hat seit seinem Erscheinen stark bewegt und vermochte Tabus zu brechen. Gion Barlac wurde eine Art Kultfigur.
Der Inhalt des Buches ist immer noch aktuell: die Gesellschaft und ihre Konventionen, der Mensch der sich darin bewegt, einengen lässt und zuweilen Ketten sprengt.