Laut Studien wird die Anzahl der Personen im erwerbsfähigen Alter bis 2035 um mehr als 8 Mio. oder rund 17 % sinken. Dem gegenüber steht ein Anstieg des erreichbaren Höchstalters der Menschen und damit ein weiterer Anstieg des Bedarfs an pflegenden Personen.
Die Zahl pflegebedürftiger Personen in Deutschland, die auf professionelle Hilfe angewiesen sind, steigt damit unaufhaltsam weiter. Statistiken zur Folge sind mittlerweile rund ein Viertel aller Bürger ab 75 Jahren betroffen. Bis zum Jahr 2030 soll sich deren Zahl auf 3,4 Millionen erhöhen.
Durch das neue Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz soll eine Stärkung der häuslichen Pflege und damit Entlastung der pflegebedürftigen Menschen, ihrer Angehörigen sowie anderer Pflegepersonen gewährleistet werden. Außerdem sollen die Arbeitsbedingungen für professionell Pflegende verbessert werden.
Dieser Ratgeber vermittelt Ihnen die notwendigen Grundlagen und zeigt Ihnen auf, welche legalen Beschäftigungsmöglichkeiten von Betreuungspersonal es gibt. Außerdem benennt er die wichtigsten Rahmenbedingungen hinsichtlich des Meldeverfahrens in Deutschland und der Abrechnung einer angestellten Kraft.