»Schöpfung« ist ein Wort des Glaubens. Es kommt in der öffentlichen Diskussion kaum vor, obwohl es dringend erforderlich wäre. Dort sprechen die Wortführer von Umwelt und Natur. Sie beschwören die faszinierende und bedrohte Größe und Vielfalt, den Klimawandel, die ökologischen Katastrophen und fordern Veränderungen in unserer Wirtschafts-und Lebensweise. Wer von Schöpfung spricht, redet von denselben Problemen, Ängsten, Sorgen und auch von derselben Schönheit und Faszination. Aber er redet anders, muss anders reden. Das vorliegende Gottesdienstbuch versucht dieses andere Reden und macht Vorschläge, wie das Thema Schöpfung in Liturgie, Verkündigung und Gemeindeleben zur Sprache gebracht werden könnte. Die Autorinnen und Autoren der 40 Beiträge sind allesamt in der Pastoral erfahren.