Vier Frauen, vier Generationen und Entscheidungen, die ein Leben prägen
Was, wenn mein Kind nur dann leben kann, wenn ich es weggebe? Die junge Schriftstellerin Ally steht vor genau dieser Frage. Ihre Tochter Lilith ist hochintelligent, doch Hitlers Rassenideologie spricht Mischlingskindern wie ihr jegliches Existenzrecht ab. Schweren Herzens schickt Ally sie mit einem jüdischen Ehepaar ins sichere Kuba, während sie selbst zurückbleibt.
Jahre später steht Lilith auf Kuba vor derselben Entscheidung, denn ihr Mann Martin wird von den Männern Fidel Castros verfolgt und getötet. Auch sie sieht sich gezwungen, ihre Tochter, Nadine, in Sicherheit zu bringen. Lange herrscht Schweigen - bis Nadines Tochter Luna es wagt, sich auf die Suche nach ihren Wurzeln zu machen. Was sie über die Geschichte ihrer Familie erfährt, bewegt sie zutiefst ...
Liebe und Verlust, Krieg und Hoffnung - vom Aufstieg des Nationalsozialismus über die kubanische Revolution bis zum Fall der Berliner Mauer
Ein besonderer Roman von eindringlicher Intensität, der lange im Gedächtnis bleibt
"Ein Vier-Generationen-Roman voller Intensität und mit Leichtigkeit erzählter Tiefe. Gekonnt verbindet Armando Lucas Correa historische Ereignisse mit der Geschichte einer Familie, in der die Fragen schwere Verluste ertragen müssen. Flüssig geschrieben, aber in seiner Tragik nicht immer einfach zu verkraften, lässt der Roman auch nach der Lektüre nicht los und hallt so noch lange nach." Belletristik Couch, Juli 2023"Ein zeitgeschichtlicher, sehr empathischer Roman, der zeigt, dass man entwurzelt, heimatlos und ohne Muttersprache dennoch Kraft und Lebensmut finden kann, um in einem fremden Land neu zu beginnen." Bibliotheksnachrichten, November 2023"Ein Familienroman voller Tragik und Verzweiflung, nüchtern, aber mit großer Intensität erzählt." Neue Presse, September 2023"Ein aufwühlendes Werk." TV Star, August 2023