Programme für die Außenwelt II ist der dritte Teil von Hoimar von Ditfurths "Der Geist fiel nicht vom Himmel", er beinhaltet folgende Themen: Die Welt steckt im Gehirn (Das Abbild geht dem Original voraus - Ein Wiesel im Gehirn des Hahns - Archaische Erinnerungen - Ein Gedankenexperiment) / Die Welt vom Zwischenhirn aus betrachtet (Welt und Wirklichkeit - Provozierende Experimente - Rekonstruktion einer archaischen Welt - Gesetze der Urzeit) / Aufbruch (Die Grenzen der Geborgenheit - Gegensätze, die sich nicht ausschließen - Die Nachfolgeprägung als Schlüsselphänomen) /Das Gehirn wird plastisch (Hirnstrukturen erweisen sich als manipulierbar - Biologische Rahmenbedingungen und menschliche Gesellschaft - Herzschläge stiften Vertrauen - Eine revolutionierende Wende)
Vom Spürsinn der Mikroben bis hin zu den Grenzen der Erkenntnisfähigkeit des Menschen, der Weg war lang - vom ersten einzelligen Lebewesen bis zum menschlichen Großhirn. Eine jahrmilliardenlange Entwicklungsgeschichte der Evolution unseres Bewusstseins. Viele der neuesten Erkenntnisse in Biologie, Genetik, Physik, Chemie, Medizin werden hier spannend und hochinteressant allgemeinverständlich geschildert. Die physikalische Evolution ("Kinder des Weltalls") über die chemische Evolution ("Im Anfang war der Wasserstoff") über die biologische Evolution ("Dimensionen des Lebens") bis hin zur Evolution des Geistes ("Der Geist fiel nicht vom Himmel").
Hoimar von Ditfurth ist es als Wissenschaftspublizist gelungen, die Lebenseinstellung und das Weltbild vieler Menschen grundlegend zu beeinflussen. Vor allem mit seinen brilliant formulierten Büchern und durch die berühmte ZDF Sendereihe "Querschnitte" hat er im Laufe von 40 Jahren bei vielen Menschen das Interesse an den Naturwissenschaften geweckt.
Auch wenn sicher nicht jeder vollständig mit all seinen Gedanken übereinstimmt, und auch wenn die Forschung in den "Jahren danach" zu neuen und unvorhersehbaren Erkenntnissen gelangt ist, so hat Hoimar von Ditfurth rückblickend viele der heute erst schrittweise gewonnenen Erkenntnisse in Biologie, Genetik, Physik, Chemie, Medizin usf. bis hin zu Kybernetik, Astronomie, Kosmologie und Philosophie bereits vor vielen Jahren in ihren Grundzügen formuliert.