Mit seinen ersten drei Erzählbänden und dem Roman «Alpefisch» hat sich Andreas Neeser «in der Schweizer Mundartliteratur ganz vorn eingereiht» (NZZ am Sonntag). Seine Geschichten im vorliegenden Band setzen noch einmal neue Massstäbe. Die Aargauer Mundart in «Solangs no goht, chunnts guet» ist nicht nur wortmächtig, präzise und bildstark, sondern auch unaufdringlich heutig - und Neeser zieht erzählerische Register, die uns tiefe Einblicke in die Erlebniswelt seiner ganz unterschiedlichen Figuren ermöglichen. Sie beschäftigen sich mit grossen, zeitlos aktuellen Themen, die uns alle etwas angehen. Und immer gelingt es dem Autor, ganz zwanglos und nicht selten mit einem Augenzwinkern, uns anzustecken mit der Liebe zu seinen komplexen, spannenden Figuren. Vielleicht funktioniert das auch deshalb so gut, weil sie uns in ihren schwierigen Lebenssituationen und mit ihren seelischen Nöten näher sind, als wir denken. Aber was für sie gilt, dürfen wir uns auch selbst zurufen: «Solangs no goht, chunnts guet.»
Mit Bildern und Collagen von Marianne Büttiker und integrierten Hörfassungen der Erzählungen, gelesen vom Autor.
Mit seinen ersten drei Erzählbänden und dem Roman «Alpefisch» hat sich Andreas Neeser «in der Schweizer Mundartliteratur ganz vorn eingereiht» (NZZ am Sonntag). Seine Geschichten im vorliegenden Band setzen noch einmal neue Massstäbe. Die Aargauer Mundart in «Solangs no goht, chunnts guet» ist nicht nur wortmächtig, präzise und bildstark, sondern auch unaufdringlich heutig - und Neeser zieht erzählerische Register, die uns tiefe Einblicke in die Erlebniswelt seiner ganz unterschiedlichen Figuren ermöglichen. Sie beschäftigen sich mit grossen, zeitlos aktuellen Themen, die uns alle etwas angehen. Und immer gelingt es dem Autor, ganz zwanglos und nicht selten mit einem Augenzwinkern, uns anzustecken mit der Liebe zu seinen komplexen, spannenden Figuren. Vielleicht funktioniert das auch deshalb so gut, weil sie uns in ihren schwierigen Lebenssituationen und mit ihren seelischen Nöten näher sind, als wir denken. Aber was für sie gilt, dürfen wir uns auch selbst zurufen: «Solangs no goht, chunnts guet.»