Die vornehmlich männlichen Protagonisten in Bejamin Myers' oft aufwühlenden Erzählungen haben weder das Strahlende der Helden vergangener Tage noch zeigen sie den Charakter, der sie das moderne Leben bewältigen lassen würde. Vielmehr kämpfen sie oft ums nackte Überleben, oft mit gescheiterten Lebensentwürfen und ihrer Vorstellung vom Mannsein. Harte Arbeit, Prinzipientreue, Pflichterfüllung, ohne Fragen zu stellen, all das ist ihnen nicht fremd. Vor Versagensängsten, Unsicherheit und Zärtlichkeit schrecken sie zurück. So wie der Ehemann der namenlosen Frau, die in 'Ein englisches Ende' beim friedlichen Schwimmen in einem abgelegenen See ihrer Ehe unsentimental und klarsichtig Revue passieren lässt. Sieger sind die Frauen und Männer in Myers' Erzählungen kaum, dennoch erleben sie ab und an Momente des Friedens und des Glücks.
'Der längste, strahlendste Tag' vereint die Arbeit von fünfzehn Jahren. Emotional und sprachlich dicht überzeugt jede einzelne Geschichte von Benjamin Myers.
Die vornehmlich männlichen Protagonisten in Bejamin Myers' oft aufwühlenden Erzählungen haben weder das Strahlende der Helden vergangener Tage noch zeigen sie den Charakter, der sie das moderne Leben bewältigen lassen würde. Vielmehr kämpfen sie oft ums nackte Überleben, oft mit gescheiterten Lebensentwürfen und ihrer Vorstellung vom Mannsein. Harte Arbeit, Prinzipientreue, Pflichterfüllung, ohne Fragen zu stellen, all das ist ihnen nicht fremd. Vor Versagensängsten, Unsicherheit und Zärtlichkeit schrecken sie zurück. So wie der Ehemann der namenlosen Frau, die in >Ein englisches Ende< beim friedlichen Schwimmen in einem abgelegenen See ihrer Ehe unsentimental und klarsichtig Revue passieren lässt. Sieger sind die Frauen und Männer in Myers' Erzählungen kaum, dennoch erleben sie ab und an Momente des Friedens und des Glücks.
>Der längste, strahlendste Tag< vereint die Arbeit von fünfzehn Jahren. Emotional und sprachlich dicht überzeugt jede einzelne Geschichte von Benjamin Myers.
»Eine gute Kurzgeschichte hat das Potenzial, Sichtweisen auf den Kopf zu stellen und ganz neue Perspektiven aufzuzeigen. Dieses Potenzial haben Myers Shortstorys.«
Ute Weigand, FRANKFURTER NEUE PRESSE
»Die Texte sind grandios durchdacht und komponiert, die Sprache ist feinnervig, alle Situationen und Orte sind stimmig und stimmungsdicht.«
Harff-Peter Schönherr, STADTBLATT OSNABRÜCK
»Diese Short Story-Sammlung von Benjamin Myers sieht so arglos schön aus, aber sie hat es in sich.«
Silvia Feist, FEISTE BÜCHER
»Myers' Erzählkraft hat Wucht.«
Björn Gabel, GOSLARSCHE ZEITUNG
»[Benjamin Myers] ist ein Meister der Erzählkunst und Naturbeschreibungen.«
Gesine Meerheim, EVANGELISCHER BUCHBERATER
»Indem Benjamin Myers beide Welten aufeinanderprallen lässt, führt er die Gebrechlichkeit der Individuen vor und das alte Männerbild ad absurdum. Vermeintliche Stärke offenbart sich als Schwäche, oder zumindest als Beschränktheit.«
Welf Grombacher, RHEIN NECKAR ZEITUNG
»Benjamin Myers' Erzählungen zeigen die ganze literarische Bandbreite dieses scharfsinnigen Autors, von dem man sicher in der nächsten Zeit noch Großes erwarten kann.«
Ernst Koelnsperger, STUDIOSUS INTERN
»Ein rundum gelungener Erzählband und eine großartige Ergänzung zu den beiden Romanen!«
Christoph Walter, BUCHBUBE
»Beim Lesen habe ich jede Geschichte als ans Herz gehend empfunden.«
Jürg Kaiser, BUECHEGGE