Lenni und Serkan sind beste Freunde. Bis der neue Mitschüler Benjamin auftaucht, die Theater-AG fast sprengt, einen beliebten Lehrer kritisiert und Rassismus offen anprangert.
Lenni muss plötzlich Stellung beziehen. Aber für wen? Wer hat ihr eigentlich recht? Und was haben Elif und ihr Kopftuch damit zu tun?
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Ein
hochaktuelles
,
aufrüttelndes Jugendbuch,
das
für Diskriminierung sensibilisiert
ohne erhobenen Zeigefinger
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Über
Freundschaft
und
Liebe
, über
Leben
und
Tod
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über weiße Privilegien und Alltagsrassismus
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Von
Sensitivity Readerinnen
beraten
- Unterrichtsmaterial
von Miriam Rosenlehner
Dieses Buch ist vieles gleichzeitig: spannend, berührend, aufwühlend, schockierend. Vor allem aber hält es uns gnadenlos den Spiegel vor. Die ideale Lektüre zum alltäglichen Rassismus und zur Diskriminierung in unserer Gesellschaft.
Weiße Tränen ist ideal, um im Unterricht für das Thema Rassismus ohne erhobenen Zeigefinger zu sensibilisieren.
"Kathrin Schrocke hat einen erhellenden Roman geschrieben über diejenigen, die ihre Privilegien für selbstverständlich halten und sich keine Gedanken machen über die anderen, denen ihr gesellschaftlicher Anteil nicht so selbstverständlich zufällt. [Es] ist ein hochpolitisches und sozialkritisches Buch, doch der dialogisch, pointiert und oft ironisch geschriebene Roman wird nicht von seiner Botschaft erdrückt."
Deutschlandfunk - "Andruck"
"Kathrin Schrocke will Jugendliche ab 13 Jahren durch Lennis sich verändernden Blickwinkel für den alltäglichen Rassismus sensibilisieren. Das gelingt der Essener Autorin mit wirklichkeitsnahen wie authentischen Figuren, die ambivalent sind und vor allem glaubwürdig agieren. Überzeugend ist auch der lebendige Erzählton, der subtil die Balance zwischen locker leichtem jugendlichen Geflachse und durchaus ernsten Gesprächsthemen trifft und zwischen den Zeilen danach fragt, wie die Lesenden selbst ganz unbewusst im Alltagsrassismus gefangen sind."
MDR Kultur
"Eine starke Sensibilisierung für uns und eine absolute Empfehlung für Schulklassen."
Deutschland Funk
"Tolle Dialoge, schräges Setting [?] - obwohl es ein sehr, ernstes Thema ist, hat [das Buch] eine total unterhaltsame Verpackung, was das Wichtigste heute bei einem richtig guten Jugendbuch ist."
Deutschlandfunk