Im siebten Band ¿Gott ist allgütig¿ werden wichtige und tiefgreifende Fragen über die Grundlage moralischer Werte gestellt. Papa Bär sagt, dass moralische Werte und Pflichten keine Grundlage haben, wenn es Gott nicht gäbe. Es wären dann nur subjektive Meinungsäußerungen. Und er erklärt die schrecklichen Folgen einer solchen atheistischen Sichtweise. Aber Papa Bär erklärt weiter, dass Gott selbst die Grundlage für objektive moralische Werte und Pflichten ist und beantwortet damit einen uralten Einwand: ¿Ist etwas gut, nur weil Gott es will? Oder will Gott etwas, weil es gut ist?¿ Dies ist ein falsches Dilemma. Die Antwort ist: Gott will etwas, weil er gut ist. Das heißt, Gott ist selbst der Maßstab der Güte und Seine Gebote sind Ausdruck seiner Natur. Gottes Gebote sind also nicht willkürlich, sondern spiegeln die Natur eines Wesens wider, das selbst das Gute ist. Dieses Verständnis der Grundlagen von Richtig und Falsch, Gut und Böse wird Ihr Kind dazu befähigen, den Herausforderungen einer säkularen Gesellschaft zu begegnen, die ihre moralische Verankerung verloren hat, und denen zu antworten, die sich dagegen sträuben, Gott als Grundlage grundsätzlicher moralischer Werte und Pflichten anzuerkennen. Darüber hinaus dient Gottes absolute Güte dazu, unsere eigene Sündhaftigkeit und unser Bedürfnis nach Erlösung zu erkennen und uns so die Notwendigkeit eines Retters vor Augen zu führen.