»Eine kleine Heldin mit liebevollem Blick.« Süddeutsche Zeitung In ihrem Kindheitsroman erzählt Aliza Olmert vom Traum eines besseren Lebens, von der Sehnsucht nach einer Heimat, von der Liebe eines Mädchens zum Meer. Es ist die Geschichte ihrer Familie im Tel Aviv der späten 1940er Jahre - voller Zauber, Poesie und bewegender Momente. »Erzählt mit Verve, Wärme, ohne mahnenden Zeigefinger, aber mit viel Melancholie und Heiterkeit.« NDR Alusia ist fünf Jahre alt, als sie mit ihren Eltern ein Schiff besteigt. Krieg, Verfolgung und das Wunder, überlebt zu haben, liegen hinter der Familie, die nun das Gelobte Land ansteuert. Für das Mädchen ist die Welt der Erwachsenen ein Buch mit sieben Siegeln. Anuschka, die melancholische Mutter, fürchtet die unbequemen Lebensumstände und sehnt sich nach Europa, wo sie den geliebten Toten näher ist. Olek, der tatkräftige Vater, träumt von einem Neuanfang im jungen Staat Israel. Im Gepäck führt er einen Schatz, der das Glück seiner Familie besiegeln soll: Aus den Trümmern Münchens hat er Tausende hochwertiger Schnallen, die für den Krieg produziert worden waren, geborgen. Aber in Palästina liegt das Glück nicht auf der Straße. Geld und Liebe sind knappe Güter, und die Schatten der Vergangenheit verfliegen nicht. Doch die heranwachsende Alusia weiß: "Wer ein Stück vom Meer sehen kann, muss glücklich sein." »Ein anrührendes Buch mit einem der schönsten 'happy endings' von einer Schriftstellerin von Rang.« Die Welt