Die zeitgenössische Kultur zeichnet sich durch einen großen Hunger nach Erzählungen von Verbrechen aus.
Romane, Sachbücher, Filme, Serien oder Podcasts, die sich mit realen oder fiktiven Morden, Betrugsaktionen oder spektakulären Diebstählen beschäftigen, finden ein breites Publikum und werden oft zum Gegenstand der öffentlichen Faszination. Die Beiträge des Bandes spüren diesem narrativen Bedürfnis nach und stellen die Frage, was es ästhetisch und ethisch bedeutet, dass die Kriminalerzählung zur Leitgattung der Gegenwart geworden ist.
Mit Beiträgen von
Sandra Beck, Juliane Blank, Johannes Franzen, Peter Hintz, Thomas Kniesche, Till Raether, Oliver Ruf, Simon Sahner, Dana Steglich, Eva Stubenrauch und Thomas Wortmann.