Gustav Klimt (1862-1918) ist weltberühmt für seine goldenen ornamentalen Werke, seine fließenden Farben, seine sinnlichen Frauendarstellungen. Doch wo fand er Inspiration für sein facettenreiches Schaffen? Wie gut war ihm Vincent van Gogh bekannt? Sah er jemals ein Bild von Henri Matisse? Klimt trifft nun auf künstlerische Wegbereiterinnen und -bereiter.Wien um 1900 - Wiener Secession, Galerien, private Kunstsammler oder Kunstzeitschriften machten die Kunst der europäischen Avantgarde in Klimts Umfeld präsent. Aufgeschlossen für die Bildsprache seiner Zeitgenossen wie Alma-Tadema, Minne, Rodin, Toorop, Hodler, Van Gogh, Monet, Khnopff, Toulouse-Lautrec, Whistler und Matisse adaptierte der Wiener Maler Elemente zahlreicher Stilrichtungen. Die großformatigen Abbildungen der Werke von Klimt und ihm nahestehenden Künstlern veranschaulichen signifikante und oft überraschende Parallelen.
KÜNSTLER*INNEN
Sir Lawrence Alma-Tadema | Aubrey Beardsley | Ferdinand Hodler | Akseli Gallen-Kallela | Gustav Klimt | Lord Frederic Leighton | Margaret MacDonald Mackintosh | Edouard Manet | Henri Matisse | Claude Monet | Edvard Munch | Auguste Rodin | Giovanni Segantini | Henri de Toulouse-Lautrec | Kees van Dongen | Vincent van Gogh | Théo van Rysselberghe | Franz von Stuck | James Abbott McNeill Whistler u. a.