Ein Buch über unseren Umgang mit der Pandemie, frei von Moralismus und Zuweisungen, mit aufschlussreichen Antworten auf vernachlässigte Fragen. Eine neue Perspektive, die uns dazu anhält, die Pandemie als gesellschaftliche Belastungsprobe zu reflektieren und den Zugang zueinander wieder zu suchen. Ein Plädoyer, das uns helfen soll, diese und andere Krisen besser zu verstehen. Ein Buch über die Mitte und über Menschen, die dem Dazwischen eine Stimme geben. Ein Spiegel unserer Gesellschaft, ein Zeitzeugnis.
«Ein erfrischend farbig gestaltetes Buch erweist sich bei gründlicherem Lesen als ein beschwingtes demokratisches Manifest.
In Porträts, Interviews und Reflexionen kommen Menschen zu Wort, welche der gesellschaftlichen Coronakrise nicht mit unverrückbaren Glaubensbekenntnissen begegnen, sondern differenziert zeigen: Das Wesen der Demokratie besteht im kritischen Hinterfragen, nicht nur der «anderen Seite» oder der Behörden, sondern vor allem von sich selbst. Denn jeder politische Gegner vertritt stets auch ein Korn von Wahrheit. Dieses Korn zu entdecken und es in der eigenen Meinung aufblühen zu lassen, bedeutet gelebte Demokratie. Die Texte werden mit zahlreichen Fotografien aufgelockert, die zu freien Assoziationen zum Thema anregen. Sie bewahren uns zusätzlich davor, in dogmatische Denkmuster zu verfallen.
In den Auseinandersetzungen während der Pandemie hofften viele etwas hilflos, es berge doch jede Krise auch eine Chance. «Das Dazwischen» nutzte diese Chance tatsächlich für einen demokratischen Dialog.»
Moritz Leuenberger