»Einer der bedeutendsten Autoren Spaniens - und eine moralische Autorität.« FAZ
Mit literarischer Wucht zeichnet Miguel Delibes ein differenziertes Bild vom Leben unter dem Franco-Regime, das die scheinbare Unabänderlichkeit der sozialen Ordnung ad absurdum führt. Zum Helden wird ausgerechnet Azarías, ein Sonderling, dessen ganze Liebe einer Dohle gehört, die er vor dem Hungertod gerettet hat. Denn als eines Tages der junge Gutsbesitzer aus Wut über eine misslungene Jagd das Gewehr auf den Vogel des Untergebenen richtet, reagiert der sonst so friedliche Azarías unerwartet ?
Eine allgemeingültige Geschichte über Unterdrückung - und darüber, dass Befreiung nicht nur nötig, sondern möglich ist.
»Ein Buch, in dem die unmittelbar vorhergehende, die Gegenwart noch immer tangierende Vergangenheit erblickt werden kann.« NZZ
»Komponiert wie eine musikalische Fuge [...] entwickelt Delibes' Prosa, von Petra Strien neu und kongenial ins Deutsche übertragen, eine unglaubliche Sogwirkung.«