»Worte sind ein wertvolles Gut. Worte sind ein Spiegel, eine Liebkosung zwischen den Fingern, ein Herzschlag, der durch die Luft fliegt, ein Echo, das für uns wiederholt, was möglicherweise niemals sein wird. Worte wecken in mir die Fähigkeit, mich zu allem in der Lage zu fühlen, auch wenn alles nichts ist. Und ich umarme sie, manchmal eilig und manchmal erschöpft, denn wenn alles zu Ende ist, sind sie das Einzige, was noch leuchtet.« Elvira Sastre Die junge preisgekrönte Dichterin und Schriftstellerin Elvira Sastre, die mit ihren Gedichten und Büchern in ihrer Heimat Spanien und über die Grenzen hinaus eine wahre Euphorie auslöste, beschreibt sich selbst als Träumerin und als immun gegenüber dem Unmöglichen. In ihrem Gedichtband Eines Tages werde ich mich selbst retten spricht sie vom Lieben und Entlieben, von Einsamkeit und Traurigkeit, von Freundschaft und Nähe - und dies mit einer Wahrhaftigkeit und in einer Sprache, die zutiefst berühren. Dichterinnen wie Elvira Sastre öffnen neue Fenster und bewirken, dass das Licht den Raum flutet.