Mit dem Denken ist das so eine Sache. Da gibt es die Denkfetischisten, die Denkfaulen und die Denkverweigerer. Auch die Schmalspurdenker und Einbahndenker bevölkern das Territorium der Dichter und Denker. Oder das, was davon übrigblieb. Denken und Logik könnten eine segensreiche Verbindung eingehen, wären da nicht die Geister, deren Ideen und Ideologien im Irrgarten der Realitätsverleugnung aufblühen und sich zur Diktatur des Postfaktischen aufschwingen. Wenn Sie sich die Lust am vorbehaltslosen Denken erhalten haben, dann wird die Lektüre dieses Buches zu einer vergnüglichen Reise durch viele Gefilde der menschlichen Gesellschaft. Sofern man sie als vergnüglich bezeichnen kann. Denn Sie werden auf der harten Holzbank der Logik sitzen und nicht im weichen Sessel postfaktischer Phantasien. Vielleicht werden Sie dem Autor bei manchen Gedankengängen heftig widersprechen oder ihm zustimmen. Aber bestimmt nicht werden Sie dieses Buch mit einem Gähnen beiseitelegen. Heinrich Zettler ist promovierter Physikochemiker und mittelständischer Unternehmer.