Es wird erwartet, dass die COPD bis zum Jahr 2020 die dritthäufigste Todesursache weltweit nach Herzerkrankungen und Schlaganfall sein wird. Experten weisen darauf hin, dass die Anzahl jener an COPD Erkrankten Menschen, die noch keiner Behandlung zugeführt wurden, deutlich höher ist, als jene der behandelten COPD PatientInnen. Studien belegen die enormen Kosten der COPD Therapie, die naturgemäß dramatisch mit steigender Schwere der Erkrankung zunehmen. Auch ist ein Trend zu erkennen, dass die behandlungsbedürftigen PatientInnen zunehmend jünger werden, also zumindest zeitweilig aus dem Arbeitsprozess fallen. Eine Vielzahl von Autorinnen und Autoren haben sich mit diesen Aspekten beschäftigt. Vorliegendes Buch ist ein Auszug aus deren Erkenntnissen, sowie der Versuch abzuklären, ob durch eine Änderung der gesundheitspolitischen Aspekte Einsparungspotential zu erwarten ist. Diese Schrift entstand im Rahmen meines Studiums an der Wirtschaftsuniversität Wien, im Rahmen des Lehrgangs Health Care Management, unterstützt durch den Wiener Krankenanstaltenverbund.