Amira wunscht sich ein Kind. Als sie schwanger wird, gesellen sich Angste und Sorgen zu ihrer Vorfreude. Wie wird sie die Mutterschaft verandern? Ein Ausflug zur abgelegenen Waldhutte ihres Partners Josef bringt nicht die ersehnte Entspannung: Ratselhafte Begegnungen haufen sich, Raum und Zeit scheinen auer Kraft und Amira wei nicht, ob sie ihrer Wahrnehmung noch trauen kann. Was ist Traum, was Realitat? Zwischen tiefer Verunsicherung und inniger Mutterliebe beginnt ein Ringen um Selbstbehauptung und Unabhangigkeit - denn der Wald scheint seine Gaste ungern wieder freizugeben ... Jessica Lind wandelt in ihrem Debtroman stilsicher zwischen den Genrewelten. Was als klassische Beziehungsgeschichte beginnt, entfaltet Seite fr Seite einen subtilen Horror. Lind taucht tief in die Psychologie der Protagonistin ein, spielt souvern mit dem Unheimlichen und entwickelt eine erzhlerische Sogwirkung, die niemanden unberhrt lsst.Amira weicht zurck. Ihr Magen ist ein Muskel, der sich ganz fest zusammenzieht. Sie will ihre Hnde auf ihren Bauch legen. Ihre Hnde greifen ins Leere. Sie blickt an sich hinab. Der Bauch ist fort."e;
Amira wünscht sich ein Kind. Als sie schwanger wird, gesellen sich Ängste und Sorgen zu ihrer Vorfreude. Wie wird sie die Mutterschaft verändern? Ein Ausflug zur abgelegenen Waldhütte ihres Partners Josef bringt nicht die ersehnte Entspannung: Rätselhafte Begegnungen häufen sich, Raum und Zeit scheinen außer Kraft und Amira weiß nicht, ob sie ihrer Wahrnehmung noch trauen kann. Was ist Traum, was Realität? Zwischen tiefer Verunsicherung und inniger Mutterliebe beginnt ein Ringen um Selbstbehauptung und Unabhängigkeit - denn der Wald scheint seine Gäste ungern wieder freizugeben ...
Jessica Lind wandelt in ihrem Debütroman stilsicher zwischen den Genrewelten. Was als klassische Beziehungsgeschichte beginnt, entfaltet Seite für Seite einen subtilen Horror. Lind taucht tief in die Psychologie der Protagonistin ein, spielt souverän mit dem Unheimlichen und entwickelt eine erzählerische Sogwirkung, die niemanden unberührt lässt.
"Amira weicht zurück. Ihr Magen ist ein Muskel, der sich ganz fest zusammenzieht. Sie will ihre Hände auf ihren Bauch legen. Ihre Hände greifen ins Leere. Sie blickt an sich hinab. Der Bauch ist fort."