"Vielleicht ist es Didions erschütterndstes und auch erbarmungslosestes Buch. Eine schriftstellerische Meisterleistung, auf die sie sich unwillentlich offenbar ihr ganzes Leben lang vorbereitet hatte."
Daniel Schreiber
Die große amerikanische Schriftstellerin Joan Didion schreibt über die Trauer nach dem Tod ihres Ehemannes und über ihren Versuch, das Unfassbare begreiflich zu machen. Ein sehr offenes, sehr persönliches Buch, das zugleich von beeindruckender Allgemeingültigkeit ist. Joan Didion wurde dafür in den USA mit dem National Book Award ausgezeichnet.
»Der Selbstrettungs-versuch einer Überlebenden in die Sprache.« Neue Zürcher Zeitung Vierzig Jahre waren Joan Didion und John Gregory Dunne verheiratet, als Dunne eines Abends am Esstisch einen Herzinfarkt erleidet und stirbt. In Das Jahr magischen Denkens versucht Joan Didion dem Geschehen einen Sinn abzugewinnen, es einzuordnen in Zusammenhänge von Ursache und Wirkung, von Ordnung und Zweck. Ihr Buch ist ein Aufbegehren des Verstandes gegen die existentielle Unvernunft des Todes und eine brillante und bewegende Studie der Trauer. »Ein großes, kraftvolles Buch. Eines, das schmerzt.« stern Ausgezeichnet mit dem National Book Award
»So unmittelbar, so luzide erzählt Didion von Trauer und vom Verlust des Halts in einem fortgeschrittenen Leben.«