NS-Untergrundagent im Wien der 30er-Jahre, Vertrauter Adolf Eichmanns, Agent für den SS-Sicherheitsdienst auf dem Balkan während des Zweiten Weltkriegs, Zeuge im Nürnberger Prozess, Spion für die USA nach dem Krieg und zuletzt Schuldirektor in Bad Aussee. Zu seinen Schülern zählten u.a. André Heller, Jochen Rindt (Rennfahrer) und die Regisseurin Karin Brandauer. Wilhelm Höttl vereinigte in seinem Leben vielfältige Facetten. Viele Fragen sind offen: War er 1944 als SS-Agent mit Eichmann an der Vernichtung der ungarischen Juden beteiligt? Hat er deren Vermögen in einem "Goldzug" zur eigenen Bereicherung zur Seite geschafft? Dieses Buch beantwortet erstmals Fragen, die tief an heikle Urgründe der Zeitgeschichte rühren.
Untergrund-Spion für die SS im Wien der 30er-Jahre, Freund von Holocaust-Organisator Adolf Eichmann, Spion für die USA und zuletzt Schuldirektor in Bad Aussee Wilhelm Höttl (1915 -1999) vereinigte in seinem abenteuerlichen Leben grell schillernde Elemente. Hat er das Vermögen ungarischer Holocaust-Opfer im berüchtigten "Goldzug" in ein Bergwerk im Salzkammergut geschafft? Hat er für die Amerikaner antikommunistische Guerillas in den Bergen Nachkriegs-Österreichs ausgebildet und am Ende womöglich auch noch für die Sowjetunion gearbeitet? Dieses Buch beantwortet erstmals Fragen, die tief an heikle Urgründe der Zeitgeschichte rühren. Alles vereint in der Biografie eines Mannes, den bis über seinen Tod hinaus ein Geheimnis umgibt. Das ist seine schier unfassbare Geschichte: Wilhelm Höttl, Agent für Hitler und die USA!