Den 'Tee der drei alten Damen' lässt Glauser in Genf spielen. Selber lebte er einige Jahre in dieser Stadt, besser gesagt in den Heilanstalten und Irrenhäusern dieser Stadt. Aber er war offenbar ein sehr aufnahmefähiger Mensch, kannte das Stadtgespräch, die Politik und die Kulturszene. Unter dem Eindruck des Völkerbundes, der nach dem ersten Weltkrieg seinen Hauptsitz in Genf hatte, mischte Glauser in diesem ersten deutschen Kriminalroman sein ganz eigenes Giftsüppchen aus Spionage, Parapsychologie, Geldgier, Okkultismus und Kräuterkunde.