Scheinbar am Ende der Welt liegt der Ort Ur, durchstromt von zwei Flussen, der seichten, flinken Weie und der tiefen, dunklen Schwarze, dominiert von einem kleinen Berg, den die Bewohner Maikaferhugel getauft haben, bewacht von den vier Erzengeln Rafael, Uriel, Gabriel und Michael - und bewohnt von den seltsamsten Gestalten: der jungen Genowefa, der Hure Ahre, dem verarmten Freiherrn Popielski, der sein Leben einem kabbalistischen Ratselspiel gewidmet hat, dem Bosen Mann, der im Wald haust, dem Wassermann Pluszcz, dem Saufer Pawel und vielen Fabelwesen und Geistern. An der Stelle, wo sich die beiden Flusse vereinen, steht die Muhle von Ur. Unermudlich treiben die Wasser das Muhlrad an, unbeeindruckt von Umwalzungen wie Weltkriegen und Regimewechseln, unabanderlich - wie der ewig menschliche Kreislauf von Liebe und Hass, Gluck und Leid, Geburt und Tod.
Scheinbar am Ende der Welt liegt der Ort Ur, durchströmt von zwei Flüssen, der seichten, flinken Weiße und der tiefen, dunklen Schwarze, dominiert von einem kleinen Berg, den die Bewohner Maikäferhügel getauft haben, bewacht von den vier Erzengeln Rafael, Uriel, Gabriel und Michael - und bewohnt von den seltsamsten Gestalten: der jungen Genowefa, der Hure Ähre, dem verarmten Freiherrn Popielski, der sein Leben einem kabbalistischen Rätselspiel gewidmet hat, dem Bösen Mann, der im Wald haust, dem Wassermann Pluszcz, dem Säufer Pawel und vielen Fabelwesen und Geistern. An der Stelle, wo sich die beiden Flüsse vereinen, steht die Mühle von Ur. Unermüdlich treiben die Wasser das Mühlrad an, unbeeindruckt von Umwälzungen wie Weltkriegen und Regimewechseln, unabänderlich - wie der ewig menschliche Kreislauf von Liebe und Hass, Glück und Leid, Geburt und Tod.