Das New York der Zweitausender: Die erste grune Prasidentin der USA feiert ihren Siegeszug, die Gesellschaft gibt sich offen und integrativ, die Sommer- abende sind lau und die Stadt zeigt sich von ihrer schonsten Seite. Ben und Kate, die sich gerade auf einer Party ineinander verliebt haben, blicken mit rechtmaigem Optimismus in die Zukunft. Alles ware wunderbar, waren da nicht immer noch diese Anomalien. Seit ihrer Kindheit fhren Kates wiederkehrende Trume sie ins mittelalterliche England. Pest und Verderben suchen das Land heim und sie wird nicht nur von dsteren Visionen geplagt, sondern auch von einem geltungsschtigen Dichter namens William Shakespeare. Immer wieder bekniet er sie, einen berhmten Schriftsteller aus ihm zu machen, damit man sich in der Zukunft, aus der sie schlielich kommt, an ihn erinnere. Seit sie Ben kennen gelernt hat, werden die Trume intensiver. Doch nicht nur das. Auch ihre Umgebung in New York verndert sich pltzlich: In ihrer Wohnung hngen Bilder an der Wand, die sie noch nie gesehen hat, und in der Nachbarschaft scheinen ber Nacht vllig neue Gebude zu wachsen. Mit Himmel hat Sandra Newman ein alle Genres sprengendes Loblied auf die Kraft der Trume geschaffen, das uns zugleich daran erinnert, dass jede Handlung Konsequenzen hat - selbst wenn man darauf manchmal 400 Jahre lang warten muss.