Das Werk von Kiki Smith ist eine Meditation über den menschlichen Körper. Die 1954 geborene amerikanische Künstlerin beobachtet unsere Physis in ihrer Materialität und unter vielerlei Bedingungen, die ihre irdische Existenz ausmachen - sei es unter dem Blickwinkel der Politik, der Spiritualität, der Kontrolle oder des Ekels. Sie begreift den Körper als Hülle und in einzelne Fragmente zerlegbar und arbeitet zunächst vor allem auf Papier, da dessen Brüchigkeit sie an die menschliche Haut erinnert. Darauf folgt die Gestaltung lebensgrosser Skulpturen als Ausdruck von Smiths Auseinandersetzung mit der Beziehung des Menschen zu seiner Umgebung.
Die Textbeiträge dieser neuen Monografie befassen sich mit der sinnlichen Dimension von Smiths Ouvre, das ein aktives Wahrnehmen voraussetzt und nach einer Schärfung und nicht selten nach einer Neugewichtung der menschlichen Sinne verlangt. So konfrontiert das reich illustrierte Buch die Leserin und den Leser mit dem eigenen Körper, indem es dazu auffordert, die eigene Rolle in dem uns umgebenden Ganzen zu reflektieren.
Das Werk von Kiki Smith ist eine Meditation über den menschlichen Körper. Die 1954 geborene amerikanische Künstlerin beobachtet unsere Physis in ihrer Materialität und unter vielerlei Bedingungen, die ihre irdische Existenz ausmachen - sei es unter dem Blickwinkel der Politik, der Spiritualität, der Kontrolle oder des Ekels. Sie begreift den Körper als Hülle und in einzelne Fragmente zerlegbar und arbeitet zunächst vor allem auf Papier, da dessen Brüchigkeit sie an die menschliche Haut erinnert. Darauf folgt die Gestaltung lebensgrosser Skulpturen als Ausdruck von Smiths Auseinandersetzung mit der Beziehung des Menschen zu seiner Umgebung.
Die Textbeiträge dieser neuen Monografie befassen sich mit der sinnlichen Dimension von Smiths OEuvre, das ein aktives Wahrnehmen voraussetzt und nach einer Schärfung und nicht selten nach einer Neugewichtung der menschlichen Sinne verlangt. So konfrontiert das reich illustrierte Buch die Leserin und den Leser mit dem eigenen Körper, indem es dazu auffordert, die eigene Rolle in dem uns umgebenden Ganzen zu reflektieren.