Das ungewohnliche Standardwerk zu Heinrich Kleist endlich als Taschenbuch: Keine Monografie sondern eine Kleist-Enzyklopadie, ein Kaleidoskop psychologischer, literarischer, philosophischer Themen zum Werk und der Person Kleist. Das Buch besteht aus knapp hundert Essays, von denen ein jeder einem Wort von Kleist nachspurt, von A bis Z, von "e;Ach"e; bis "e;Zufall"e;. Ein Labyrinth aus Wortern, in das man eintreten kann, wo man will, und das man auch jederzeit wieder verlassen kann. Eichendorff sah 1809 Kleist nur kurz: "e;ein schner ernster Mann"e; - er ist hoch leidenschaftlich ohne Pathos (im Gegensatz zu Schiller), dabei eher gegossen. Seine Prosa zeichnet sich durch einen "e;gehmmerten Anschlag"e; und bermige Rhythmen aus, darin aber Szenen stillster Durchblicke. Fldnyis Buch macht Kleist zu einem Autor fr unsere Zeit: voller Haltung, kompromisslos, radikal.
Das ungewöhnliche Standardwerk zu Heinrich Kleist endlich als Taschenbuch: Keine Monografie sondern eine Kleist-Enzyklopädie, ein Kaleidoskop psychologischer, literarischer, philosophischer Themen zum Werk und der Person Kleist. Das Buch besteht aus knapp hundert Essays, von denen ein jeder einem Wort von Kleist nachspürt, von A bis Z, von »Ach« bis »Zufall«. Ein Labyrinth aus Wörtern, in das man eintreten kann, wo man will, und das man auch jederzeit wieder verlassen kann. Eichendorff sah 1809 Kleist nur kurz: »ein schöner ernster Mann« - er ist hoch leidenschaftlich ohne Pathos (im Gegensatz zu Schiller), dabei eher gegossen. Seine Prosa zeichnet sich durch einen »gehämmerten Anschlag« und übermäßige Rhythmen aus, darin aber Szenen stillster Durchblicke. Földényis Buch macht Kleist zu einem Autor für unsere Zeit: voller Haltung, kompromisslos, radikal.