In "Davos ils mugrins" (Hinter den Hauskanten) schildert Leontina Lergier-Caviezel eine Tragödie, die in einem Bergdorf geschah und die ganze Gemeinschaft erschütterte. Auch Jahre später sind viele Wunden noch nicht geheilt? Die junge Andrea 'vom Unterland' heiratet ins Dorf, lebt sich ein und möchte mehr 'über die Sache von Crestas' erfahren, was nicht einfach ist, denn die betreffende Person ist seit dem Unglück stumm, und Andreas Familie scheint ebenfalls mehr als erwartet darin verwickelt zu sein.
Dieser Roman ist spannend geschrieben, führt den Leser gut ins Dorfleben ein und lässt uns in die Figuren einfühlen.