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Roger Willemsen, Jahrgang 1955, warAutor, Literaturkritiker, Dozent, Jazzenthusiast und Klassikliebhaber. Seit 1991 im Fernsehen tätig, moderierte und produzierte er von 1999 bis 2001 im ZDF das letzte deutsche Musikmagazin Willemsens Musikszene. Im Frühjahr 2002 quittierte er den Dienst am Fernsehen, um sich vor allem dem Schreiben zuzuwenden. Roger Willemsen verstarb im Jahr 2016.Dieter Hildebrandt, geboren 1927 in Bunzlau, Niederschlesien, studierte in München Theaterwissenschaften. Zusammen mit Sammy Drechsel gründete er die Münchner Lach- und Schießgesellschaft, deren Ensemble er bis 1972 angehörte. Von 1974 bis 1982 arbeitete er mit dem Kabarettisten Werner Schneyder zusammen. Seine TV-Serien Notizen aus der Provinz und Scheibenwischer wurden große Erfolge. Berühmtheit erlangte er auch durch seine Rollen in Kinoproduktionen wie Kir Royal und Kehraus. Hildebrandt erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Grimme-Preis in Gold, Silber und Bronze. Viele erfolgreiche Bücher bei Blessing, darunter Nie wieder achtzig! (2007) und Letzte Zugabe (2014). Bis zu seinem Tod im November 2013 lebte Dieter Hildebrandt mit seiner zweiten Frau, der Kabarettistin Renate Küster, in München.Heiner Geißler ist Jahrgang 1930, examinierter Philosoph und promovierter Volljurist. Er war 25 Jahre lang Mitglied des Deutschen Bundestages, Minister in Rheinland-Pfalz und in Bonn und Generalsekretär der CDU. National und international engagiert er sich für die Wahrung der Menschenrechte, die Humanisierung des Globalisierungsprozesses und eine neue Weltwirtschaftsordnung.Bernd Schroeder, geboren 1944, studierte Theaterwissenschaft und Germanistik in München. Seit 1970 arbeitet er als freier Autor. Bis 1992 hat er vorwiegend Fernseh- und Hörspiele geschrieben, u.a. die ersten Drehbücher für Wolfgang Petersen. 1985 erhielt er den Adolf-Grimme-Preis, 1992 den Deutschen Filmpreis. Seit 1993 hat er verschiedene Romane veröffentlicht ("Versunkenes Land", "Unter Brüdern", "Die Madonnina", "Mutter & Sohn" und den Erzählband "Rudernde Hunde" in Zusammenarbeit mit Elke Heidenreich).Christian Brückner, in Schlesien geboren und in Köln aufgewachsen, ist der wohl berühmteste deutsche Synchron- und Hörbuchsprecher. Das magische Timbre seiner Stimme ist ein Phänomen. Er hat Marlon Brando und Harvey Keitel gesprochen - und natürlich Robert de Niro.Oliver Hilmes, 1971 geboren, studierte Geschichte, Politik und Psychologie in Marburg, Paris und Potsdam. Er wurde in Zeitgeschichte promoviert und arbeitete in der Intendanz der Berliner Philharmoniker. Seine Bücher über widersprüchliche und faszinierende Frauen "Witwe im Wahn. Das Leben der Alma Mahler-Werfel" (2004) und "Herrin des Hügels. Das Leben der Cosima Wagner" (2007) wurden zu Bestsellern. Zuletzt erschienen "Liszt. Biographie eines Superstars" (2011) und "Ludwig II. Der unzeitgemäße König" (2013).Axel Hacke arbeitete als Reporter und "Streiflicht"-Autor bei der "Süddeutschen Zeitung" und wurde mit der Kolumne "Das Beste aus meinem Leben im "SZMagazin" deutschlandweit populär. Seine Bücher "Der weiße Neger Wumbaba" und "Der weiße Neger Wumbaba kehrt zurück" sind Handbücher des Verhörens und wurden schnell zu Bestsellern.Jan Weiler, 1967 in Düsseldorf geboren, arbeitete zunächst als Texter in der Werbung. Er absolvierte die Deutsche Journalistenschule in München und war viele Jahre Chefredakteur des Süddeutsche Zeitung Magazins. Jan Weiler lebt mit seiner Familie südlich von München. |