Tabor-Ton-Archiv zum Byzantinisch-Ostkirchlichen Ritus, Gaildorf, Württemberg.
Eine Aufnahme mit dem Collegium Byzantinum Aix la Chapelle, Aachen. Leitung: Mircea Dianonscu
Die rumänisch-byzantinische Musik, auch psaltische Musik genannt, begleitet seit einem Jahrtausend den Gottesdienst der orthodoxen Christen im Siedlungsgebiet der frühen daco-romanischen Völker. Durch die Zeiten blieb so eine Verbindung zum jüdischen und frühchristlichen Synagogalgesang erhalten. Die Einbindung in das Kirchenslawische und die byzantinische Kultur spiegelt sich durchgehend seit dem 9. Jahrhundert. Es sind mehrere hundert rumänischer Manuskripte in byzantinischer Notation erhalten. Hier lag auch eine besondere Aufgabe des Collegium Byzantinum, welches die Kontinuität der liturgischen Musik Rumäniens von ihren Anfängen bis zur Gegenwart aufzeigen möchte. Das Repertoire umfasst sowohl traditionelle byzantinische Gesänge als auch modernere Musik im byzantinischen Stil. Quellen sind alte Manuskripte, bzw. Transkriptionen bzw. und modernere Kompositionen. Einen Schwerpunkt bilden die Texte der christlichen Hochfeste.
Inhalt von Folge 1:
1. Lumina Lina (Anonymus / M. Diaconescu) 3:03
2. Prohodul Domnului (tradit. / M. Diaconescu) 4:03
3. Cantare Aducem (R. Zamfirescu) 3:37
4. Imparate Ceresc (tradit. / Gr. Pantiru) 3:01
5. O Poia Hora Tote (Anonymus) 7:05
6. En Arche En Ho Logos (Anonymus) 2:28
7. Hagios (Eustatie Protopsaltul) 5:59
8. Oi, Moi, Ho Adam (Anonymus) 3:53
9. Astazi S´a Spanzurat Pe Lemn (R.Zamfirescu) 1:36
10. Pre Cel Deal (I. Runcu / M. Diaconescu) 4:31
11. Nu Te Tangui, Maica (G. Dima) 3:23
12. Sa Se Bucure Faptura (T. Stupcanu) 1:03
13. Imn Bizantin (D. Popovici) 2:50