Der amerikanische Psychotherapeut Eugene T. Gendlin stellte in Untersuchungen fest, dass Menschen, die gut mit Krisen und Problemen umgehen können, offenbar über eine andere Art der Selbstwahrnehmung verfügen: Sie beziehen körperliche Empfindungen ein und äußern sich nicht nur theoretisch oder abstrakt über ihre Lage. Von dieser Beobachtung ausgehend, entwickelt Gendlin eine Methode, solche Art der Selbstwahrnehmung zu lehren: Focusing. In seinem Buch stellt er die Technik des Focusing vor und erläutert zugleich, wei diese zur Selbsthilfe bei der Lösung persönlicher Probleme eingesetzt werden kann.