Wer wohnt schon gern in seinem Auto? Stan und Charmaine, durch die Wirtschaftskrise in Not geraten, sind verzweifelt. Das Positron Project, ein »soziales Experiment«, verspricht ein Leben in Sicherheit. Hastig unterschreiben sie, obwohl die Bedingungen eigenwillig sind - alle Bewohner der Stadt Consilience wechseln monatlich zwischen dem Status eines Gefangenen und dem eines Freien. Zunächst läuft alles bestens - auch wenn Charmaine und Stan jeweils eine sexuelle Obsession für ihre Hauspartner entwickeln - also jene Leute, die ihr Heim bewohnen, wenn sie selbst im Gefängnis sind. Doch dann finden sich die beiden durch einen »Buchungsfehler« in verschiedenen Zyklen wieder, und bald ist viel mehr gefährdet als nur ihre Ehe ...
WIE WÄRE DAS: Man bekommt ein zauberhaftes Heim, eine angenehme Arbeit und ein sorgenfreies Leben garantiert - das einzige, was man dafür tun muss, ist jeden zweiten Monat im Gefängnis zu verbringen? »Ein wunderbar absurdes Buch.« Deutschlandfunk Kultur »Mit 'Das Herz kommt zuletzt' zeigt Margaret Atwood erneut, dass sie momentan zu den besten Schriftstellerinnen der Welt gehört. Sie sollte nun endlich den Nobelpreis erhalten, für den sie bereits mehrfach empfohlen wurde.« MDR Kultur
»Ms. Atwoods schwarzer Humor ist immer eine Lektüre wert. Gesellschaftliche Dystopie, gemischt mit schrill-schwarzer Gegenwartssatire - ein Paar entdeckt die Schrecken der Liebe.«