Die Bücher von Franz Hodjak bezeugen, wie der Ausreise ans der rumäniendeutschen Spracheremitage die Ankunft bei uns nur allmählich folgte. Ihr schreibt sich Franz Hodjak mit seinem neuen Gedichtbuch ein Stück weit näher - doch das Ankommen bleibt unsicher, nur eine Möglichkeit:
Ankunft Konjunktiv.
Die Orte der Gedichte des Franz Hodjak bewegen sich vagantisch im Wechsel
zwischen Ost und West, zwischen den Erinnerungen an einen 'Siebenbürgischen
Herbst', den 'Stadtrand Bukarests' oder das 'Donaudelta' und den Aufenthalten
in Lüneburg und Minden, Paris und Reykjavik oder Amsterdam - vor den Bildern
des van Gogh.