Der ungarische Csárdás-Tanz ist das bekannteste Werk von Vittorio Monti (1868-1922), einem italienischen Komponisten aus Neapel, der als Komponist und Dirigent in Paris gewirkt hat. Ursprünglich komponierte Monti diesen Tanz für Violine oder Mandoline mit Klavier- oder Orchesterbegleitung. Dem Tanz war von Anfang an Erfolg beschieden: Sofort nach seinem Erscheinen wählten ihn zahlreiche Virtuosen zu ihrem Referenzstück. Heutzutage ist der ungarische Csárdás-Tanz immer noch weit verbreitet. Er wird in fast jeder instrumentalen Kombination mit verschiedenen Soloinstrumenten aufgeführt. Das musikalische Spektrum der Adaptionen reicht vom Zigeuner-Orchester bis hin zu Marching Bands. Wir sind stolz darauf, mit diesem Heft ein schönes Arrangement des berühmten Tanzes veröffentlichen zu können, das der russische Gitarrenvirtuose Dimitri Lavrentiev für Sologitarre eingerichtet hat.
Schwierigkeitsgrad: 4