Der Band zeigt auf, wo bei Migranten Neigungen zum Journalistenberuf bestehen und wo es bei Medien die Bereitschaft zur Beschäftigung von Journalisten mit Einwanderungsgeschichte gibt. Am Beispiel einer Schreibwerkstatt wird gezeigt, wie Jugendliche an den Journalismus herangeführt werden können.Für die 2. Auflage wurde der Band durchgesehen und korrigiert.
Das Thema Migration ist im gesellschaftlichen Diskurs angekommen. Aber die Perspektiven der Migranten kommen in der Medienöffentlichkeit zu kurz. Die deutsche Integrationspolitik strebt deshalb an, die Zahl der Journalisten mit Migrationshintergrund zu erhöhen. Damit solche Bemühungen nicht ins Leere gehen, sind Kenntnisse wichtig, wo bei Migranten Neigungen zum Journalistenberuf bestehen und wo es bei Medien die Bereitschaft zur Beschäftigung von Journalisten mit Einwanderungsgeschichte gibt. Auskunft darüber gibt das Buch anhand einer Leitfaden-Befragung im Personalmanagement privatwirtschaftlicher Medienbetriebe und einer standardisierten Befragung von Jugendlichen in einer Großstadt.? Am Beispiel einer Schreibwerkstatt wird gezeigt, wie Jugendliche an den Journalismus herangeführt werden können.
Der Inhalt
- Mehr Vielfalt im Journalistenberuf: wie lässt sich das gesellschaftspolitische Ziel erreichen?
- Was tut sich bei den Medien?
- Was tut sich bei den Migranten?
- Schreibwerkstatt - Empfehlungen
Die Zielgruppe
- Journalistinnen und Journalisten, besonders in den Bereichen Personalmanagement und Berufsbildung
- Dozierende und Studierende der Journalistik, Medien- und Kommunikationswissenschaft
Die Herausgeber
Dr. Horst Pöttker ist emeritierter Professor für Theorie und Praxis des Journalismus an der TU Dortmund und Seniorprofessor an der Universität Hamburg.
Christina Kiesewetter, Dipl.-Journ., ist Redakteurin bei der Westdeutschen
Zeitung und war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Journalistik der TU Dortmund.
Juliana Lofink, Dipl.-Journ. (FH), war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Journalistik der TU Dortmund.