Eines Abends trifft der Icherzähler bei einem seiner ausgedehnten Spaziergängen durch das nächtliche St. Petersburg am Ufer eines Kanals die 17jährige Nastenka. Zwischen den beiden entspinnt sich ein zartes Vertrausensverhältnis. Von nun an treffen sie sich Abend für Abend an gleicher Stelle und erzählen sich ihr Leben: der Icherzähler von seinem einsamen Dasein und seinen Träumen, Nastenka von ihrer großen Liebe zu dem ehemaligen Untermieter ihrer Großmutter, der jedoch verschwunden ist. Aus den nächtlichen Gesprächen entwickelt sich schließlich Zuneigung; Nastenka spürt, dass sie sich zwischen ihrem nächtlichen Gesprächspartner und ihrer großen Liebe entscheiden muss. Da taucht ihr Verehrer überraschend wieder auf.