Als Bernhard Moitessier 1969 eine gutdotierte Einhand-Nonstopp-Regatta um die Welt abbrach, die er schon fast gewonnen hatte, und statt zum Zielhafen in die Einsamkeit der tahitischen Inseln segelte, schüttelte alle Welt verständnislos den Kopf. Ganz allein und ohne Zwischenstopp war er auf seiner Joshua um die drei großen Kaps gesegelt - Kap der Guten Hoffnung, Kap Leeuwin und Kap Hoorn -, als er abdrehte und auf Ruhm und den Geldpreis verzichtete. Dieses Buch liefert die Hintergründe zu seiner Entscheidung.Hautnah schildert Moitessier hier die äußeren Geschehnisse seiner Reise und gewährt zugleich Einblick in seinen Gedankenwelt und die innere Verarbeitung der ihn umgebenden großartigen Natur.Die Tierwelt der drei großen Ozeane, der Himmel über der südlichen Erdhalbkugel, der Überlebenskampf des kleinen Bootes - Moitessier erzählt davon so lebendig wie kein Alleinsegler vor ihm.