Die dreizehnjährige Hilke hat schon früh ihre Mutter verloren und findet im Reitsport einen Ausgleich zum Alltag mit ihrem verschlossenen Vater. Als ihr der Arzt wegen eines Rückenproblems das Dressur- und Springreiten verbieten muss, scheint auch diese letzte Zuflucht verloren. Doch dann macht ihre neue Mitschülerin Anna-Marjetta sie mit den Islandpferden ihrer Familie bekannt.
Auf der Naturtölterin Bára lernt Hilke, das Reiten mit anderen Augen zu sehen. Und sie bestaunt nicht nur die auf Vertrauen und Respekt basierende Methode, sondern auch deren Familienleben, das so viel offener und herzlicher ist, als ihr eigenes.