An einem Kran in der Krottenbachstraße hängt ein Mann. Chefinspektor Meissner führt die Spur trotz Ermittlungsverbotes bis nach Kärnten, wo er bald in der jüngeren Geschichte des Zweiten Weltkriegs wühlen muss. Ein Soldatenfriedhof und ein Museum zeugen von erbitterten Kämpfen der SS-Einheiten mit kärntnerslowenischen Partisanen. Chefinspektor Meissner erkennt in dieser nicht aufgearbeiteten Vergangenheit einen Grund für die massiven und schwer nachvollziehbaren Irritationenen zwischen der Mehrheitsbevölkerung und den einheimimischen Slowenen. Nach Wien zurückgekehrt untersucht er ungeachtet der Anweisungen den angeblichen Selbstmord seiner Frau und findet mit viel Gespür einen mehrfachen Mörder.