Das Leben ist verdammt schwer, wenn man Edi Dickstur heit. Die Leute denken: Ist der so dick wie stur? Oder so stur wie dick? Peinlich! Sehr peinlich! Nicht, dass dieser Name allzu hufig wre. Aber er kommt vor. Und von einem solchen Edi Dickstur soll hier berichtet werden. So beginnt Jutta Treibers Geschichte von dem neunjhrigen Edi, der in die vierte Klasse Volksschule geht. Edi hat eine groe Leidenschaft - ESSEN. Seine Mama kocht aber auch gar so gut. Und sein Papa nimmt ab und zu einen dicken Burger zum Nachtmahl mit nach Hause. Bisher ist Edis Esslust nicht besonders aufgefallen. Aber nun bekommt er eine neue Lehrerin. Und die legt groen Wert aufs Aufsatzschreiben und auf den Sportunterricht. Edis Aufstze handeln - wie knnte es anders sein - vom ESSEN. Und nur vom Essen. Egal, ber welches Thema Edi schreiben soll, es wird immer eine detaillierte Beschreibung des kompletten Mens. Und wenn seine Mama ihm bei den Rechenaufgaben hilft, rechnen sie in Leberkndeln. Dass Edi beim Sport der Ungeschickteste in der Klasse ist und von manchen Mitschlern verspottet wird, macht ihm immer mehr zu schaffen. In der Nacht erscheinen ihm unheimliche Gestalten - Frau Gnast - die Angst - und der NORZ - der Zorn. Der Norz entpuppt sich jedoch als Freund, der Edi weiterhilft