Was und wer ist die Pflanze? Seit Jahren beschaftigen wir uns mit diesen Fragen. Entstanden ist eine Sammlung von Fragmenten, die nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern auch personliche Erfahrungen und Beobachtungen wiedergeben. Das Buch erzahlt von Eigenheiten der Pflanzen jenseits der Blattrander und ihren Kommunikationskunsten, ebenso von ihren Beziehungsnetzen, die sie mit anderen Lebewesen und uns Menschen knupfen. So erfahren wir, wie Pflanzen mit Duftstoffen kommunizieren oder dass das Wurzelsystem einer jungen Roggenpflanze fast fnf Kilometer pro Tag wchst und wie es mit Pilzfden ein dichtes unterirdisches Netz bildet, ber das auch Nhrstoffe und Informationen ausgetauscht werden. Ein weiteres Fragment berichtet aus der neuesten Forschung: Pflanzen erinnern sich an vergangene Ereignisse - und vererben diese Erinnerungen sogar an ihren Nachwuchs. So knnen sich Tomaten, die einmal von Raupen attackiert wurden, beim zweiten Mal viel effizienter wehren. Und auch deren Nachkommen sind gegen Frafeinde besser gewappnet - sie haben die Erinnerungen an den Raupenangriff von ihren Eltern geerbt. Pflanzen sind also keine passiven und isolierten Objekte. Sie sind Subjekte im groen Beziehungsgeflecht der Natur, in das auch wir eingebunden sind. Da stellt sich die Frage unserer Verantwortung ihnen gegenber neu.
Was und wer ist die Pflanze? Seit Jahren beschäftigen wir uns mit diesen Fragen. Entstanden ist eine Sammlung von Fragmenten, die nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern auch persönliche Erfahrungen und Beobachtungen wiedergeben. Das Buch erzählt von Eigenheiten der Pflanzen "jenseits der Blattränder" und ihren Kommunikationskünsten, ebenso von ihren Beziehungsnetzen, die sie mit anderen Lebewesen und uns Menschen knüpfen.
So erfahren wir, wie Pflanzen mit Duftstoffen kommunizieren oder dass das Wurzelsystem einer jungen Roggenpflanze fast fünf Kilometer pro Tag wächst und wie es mit Pilzfäden ein dichtes unterirdisches Netz bildet, über das auch Nährstoffe und Informationen ausgetauscht werden. Ein weiteres Fragment berichtet aus der neuesten Forschung: Pflanzen erinnern sich an vergangene Ereignisse - und vererben diese Erinnerungen sogar an ihren Nachwuchs. So können sich Tomaten, die einmal von Raupen attackiert wurden, beim zweiten Mal viel effizienter wehren. Und auch deren Nachkommen sind gegen Fraßfeinde besser gewappnet - sie haben die Erinnerungen an den Raupenangriff von ihren Eltern geerbt.
Pflanzen sind also keine passiven und isolierten Objekte. Sie sind Subjekte im großen Beziehungsgeflecht der Natur, in das auch wir eingebunden sind. Da stellt sich die Frage unserer Verantwortung ihnen gegenüber neu.