Der Autor gewann mit diesem in Frankreich gefeierten Titel 2012 den renommierten Prix Goncourt.Ein korsisches Dorf. Das Leben, vom Alltag bestimmte Monotonie. Sommer, Hitze, Jagd auf Wild, wiederkehrend Tag um Tag. Und dann: ein Ereignis, eine Erschütterung. Folgenreich. Wie der Flügelschlag eines Schmetterlings. Zur allgemeinen Verwunderung haben zwei Söhne des Dorfes ihr vielversprechendes Philosophiestudium auf dem Kontinent vorzeitig beendet und übernehmen die Dorfkneipe. Um ganz im Sinne der Leibnizschen Lehre in ihrem Dorf die "beste aller möglichen Welten" zu errichten. Aber: es richtet sich die Hölle selbst am Tresen ein. Und es wird eine korsische Dorfkneipe zur Weltenbühne des menschlichen Dramas. Mit prächtiger Sprache erzählt, dicht und bildkräftig, ein Wunder an Ausgewogenheit von Wucht, Weite, Tiefe und Leichtigkeit.
"Literarisch sehr, sehr stark! Jérôme Ferrari ist ein grosser Stilist."[Quelle: Jürgen Ritte, Deutschlandfunk]"Der wunderbare Roman "Predigt auf den Untergang Roms", für den Jérôme Ferrari den Prix Goncourt, wichtigster Literaturpreis Frankreichs, erhielt, lässt einen Schriftsteller entdecken, der in Deutschland noch zu wenig bekannt ist."[Quelle: Jan Schulz-Ojala, Tagesspiegel]"Wer dem Sog der langen Sätze und klugen Gedanken folgt, der wird mit erstaunlichen Einsichten - auch über sich selbst - belohnt."[Quelle: Tanja Küchle, HR-Info, Büchercheck]"Ferraris Roman zieht seine Kraft aus der Spannung zwischen einem scheinbar banalen Unterfangen und philosophischen Überlegungen zur Vergänglichkeit alles Irdischen."[Quelle: Niklas Bender, FAZ]"Jérôme Ferraris sprachlich hoch versierte Romanprosa bewegt, ohne je ins Sentimentale abzurutschen."[Quelle: Christoph Vormweg, Deutschlandfunk, Büchermarkt, Buch der Woche]