Agota Kristof, in die Schweiz emigrierte Ungarin, die in franzosischer Sprache schreibt, protokolliert in ihrem ersten Roman eine Kindheit, die nichts Idyllisches hat. Die Zwillingsbruder werden zur Gromutter aufs Land geschickt, sie betteln, hungern, schlachten, stehlen, toten, sie stellen sich taub, blind und bewegungslos - sie haben gelernt, was sie zum Uberleben brauchen.
Agota Kristof, in die Schweiz emigrierte Ungarin, die in französischer Sprache schreibt, protokolliert in ihrem ersten Roman eine Kindheit, die nichts Idyllisches hat. Die Zwillingsbrüder werden zur Großmutter aufs Land geschickt, sie betteln, hungern, schlachten, stehlen, töten, sie stellen sich taub, blind und bewegungslos - sie haben gelernt, was sie zum Überleben brauchen.